Was sind Scope-3-Emissionen – und sollten Sie sie messen?
Scope-3-Emissionen werden oft als „indirekte Emissionen“ bezeichnet. Sie beziehen sich auf Treibhausgasemissionen, die mit Aktivitäten verbunden sind, die außerhalb der Organisationsgrenzen eines Unternehmens stattfinden. Scope-3-Emissionen unterliegen zwar nicht der direkten Kontrolle eines Unternehmens, werden aber dennoch zu den gesamten Umweltauswirkungen eines Unternehmens gezählt.
In diesem ersten von mehreren Artikeln über Scope-3-Emissionen befassen wir uns mit der Natur der Scope-3-Emissionen, warum es sinnvoll ist, sie zu messen, und mit einigen Möglichkeiten, sie zu mindern.
Der Umfang der Scope-3-Emissionen
Scope-3-Emissionen bieten eine umfassende Messung aller Aktivitäten eines Unternehmens – Informationen, die besonders für Unternehmen im Einzelhandel und im verarbeitenden Gewerbe nützlich sind und es ihnen ermöglichen, auf die Erreichung konkreter Nachhaltigkeitsziele hinzuarbeiten.
Scope-3-Emissionen können aus der gesamten Wertschöpfungskette stammen – von den Lieferanten eines Unternehmens bis zu seinen Kunden. Es gibt 15 Scope-3-Emissionskategorien, wie im Treibhausgasprotokoll dargelegt, einschließlich derjenigen im Zusammenhang mit:
- Gekaufte Waren und Dienstleistungen
- Transport und Vertrieb
- Verwendung der verkauften Produkte
- End-of-Life-Behandlung der verkauften Produkte
- Nachgelagerte geleaste Vermögenswerte
Sind Unternehmen verpflichtet, ihre Scope-3-Emissionen zu messen?
Die Berechnung der Scope-1- und Scope-2-Emissionen ist das Minimum, das für eine akzeptable Treibhausgas-Berichterstattung gemäß den britischen Defra-Richtlinien erforderlich ist. Scope-1- und Scope-2-Emissionen beziehen sich auf Emissionen, die direkt unter der Kontrolle eines Unternehmens stehen. Dazu gehören Emissionen aus dem eigenen Kraftstoffverbrauch und Emissionen, die außerhalb des Standorts entstehen, beispielsweise durch den von einem Unternehmen eingekauften Strom.
Nach den neuen Vorschriften der Europäischen Union (EU) müssen Unternehmen eine gründliche Bewertung ihrer Scope-3-Emissionen durchführen. Obwohl die britische Regierung derzeit keine obligatorische Bewertung von Scope-3-Emissionen vorschreibt, wird erwartet, dass, wie in den meisten anderen Ländern, in den kommenden Jahren eine obligatorische Berichterstattung über Scope-3-Emissionen eingeführt wird.
Warum Scope-3-Emissionen messen?
Für viele Organisationen stellen indirekte Scope-3-Emissionen ungefähr 70 % bis 90 % ihres gesamten CO2-Fußabdrucks. Da sich Verbraucher zunehmend für die Klimaauswirkungen der von ihnen gekauften Produkte interessieren, prüfen insbesondere Einzelhändler, wie sie nicht nur ihre eigenen Emissionen, sondern die ihrer gesamten Lieferkette ermitteln können. ‘Versorgung.
Unternehmen, die sich mit Scope-3-Emissionen befassen, zeigen ihr Engagement, ihre Umweltauswirkungen ganzheitlich anzugehen. Dieser Ansatz trägt nicht nur zur Eindämmung des Klimawandels bei, sondern verbessert auch den Ruf eines Unternehmens, fördert Innovationen und positioniert ein Unternehmen als verantwortungsbewussten Akteur in einer Welt mit begrenzten CO2-Emissionen.
Da eine obligatorische Berichterstattung bevorsteht, ist es wichtig, dass Unternehmen jetzt mit der Bewertung ihrer Scope-3-Emissionen beginnen. Dies kann einen tieferen Einblick in den aktuellen CO2-Fußabdruck ermöglichen und dabei helfen, Möglichkeiten zur Dekarbonisierung zu identifizieren.
Wie können Unternehmen ihre Scope-3-Emissionen reduzieren?
Unternehmen können durch eine Reihe von Strategien daran arbeiten, ihre Scope-3-Emissionen zu reduzieren:
- Transport- und Vertriebsnetzwerke optimieren, um die durch die Logistik verursachten Emissionen zu reduzieren. Durch die Wahl leichter, kompakter Verpackungsmaterialien können transportbedingte Emissionen reduziert werden, da mehr Produkte in einer einzigen Sendung versendet werden können. Auch die Optimierung von Transportwegen und der Einsatz kraftstoffeffizienterer Transportmittel können zur Emissionsreduzierung beitragen.
- Wechseln Sie zu erneuerbaren Energiequellen und verbessern Sie die Energieeffizienz, um Emissionen zu reduzieren. Die Verwendung von Papier aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern kann dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, der mit der Produktion und dem Transport von Rohstoffen verbunden ist.
- Reduzieren Sie Produktabfälle und fördern Sie eine nachhaltige Produktnutzung, um die Emissionen aus der Verarbeitung am Ende der Produktlebensdauer zu verringern. Die Verwendung recycelbarer Papierprodukte kann dazu beitragen, die Umweltauswirkungen der Abfallentsorgung zu reduzieren.
- Umsetzung von Kreislaufwirtschaftsmodellen. Dabei kommen Produkte zum Einsatz, die langlebig und am Ende ihrer Lebensdauer leicht zu recyceln sind. Dies trägt dazu bei, den Bedarf an neuen Rohstoffen zu minimieren und die damit verbundenen Emissionen zu reduzieren.
- Um Scope-3-Emissionen zu reduzieren, können Unternehmen auch ihre Lieferanten dazu bewegen, ihre Praktiken zu ändern – oder zu Lieferanten wechseln, die umweltfreundlichere Praktiken anwenden.</li >
PALLITE®-Produkte: Reduzierung von Kosten und CO2-Emissionen
PALLITE®-Kartonprodukte können Ihnen dabei helfen, Scope-3-Emissionen in der gesamten Lieferkette zu reduzieren. Wenn es um den Gütertransport geht, erleichtern die leichten Papierpaletten, Versandkisten, Montagebretter und Schutzverpackungen von PALLITE® die Ladung beim Transport erheblich und reduzieren so Ihren CO2-Fußabdruck.
Dies lässt sich anhand realer Zahlen veranschaulichen: Pallite-Papierpaletten sind rund 20 kg leichter als Holzpaletten und reduzieren das Gewicht der Transportverpackung um mehr als 80 %. Dies führt zu spürbaren Kosteneinsparungen in der gesamten Lieferkette, da für den Transport von Gütern auf der Straße, zu Wasser oder in der Luft weniger Treibstoff benötigt wird. Und leichtere Ladungen bedeuten geringere Scope-3-Emissionen.
Eine maßgeschneiderte Passform für mehr Raumeffizienz
PALLITE-Produkte können nach kundenspezifischen Designs gefertigt werden, sodass sie genau zu den Produkten passen. Dadurch verringert sich nicht nur der Platzbedarf für die Transportgüter, sondern auch der Verpackungsaufwand. Weniger Platz bedeutet weniger LKW-Ladungen auf der Straße und weniger Fahrten bedeuten weniger Emissionen.
Mit Pallite-Produkten könnten Sie möglicherweise einen zusätzlichen Produktrabatt von 28,5 % pro Sendung hinzufügen
PALLITE® Group: ein verantwortungsbewusster Lieferant
Wenn Sie PALLITE®-Produkte verwenden, können Sie sicher sein, dass Sie mit einem verantwortungsbewussten Lieferanten zusammenarbeiten, der hart daran arbeitet, die natürlichen Ressourcen der Erde zu schonen. Wir verwenden zu 100 % recycelbare Produkte aus Papier, das aus kontrollierten Quellen stammt und zu 80 % recycelt ist.
Wenn Sie sich für die umweltfreundlichen Produkte von PALLITE entscheiden, können Sie auf Einweg-Kunststoffverpackungen, hölzerne Versandbehälter, Kunststoffpaletten® und Hohlraumfüllungen aus Polystyrol verzichten. Durch die Einführung einer wirklich nachhaltigen Lösung in der Lieferkette können Sie eine wichtige Rolle bei der Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft spielen.
Die Überwachung und Berichterstattung von Scope-3-Emissionen ist wichtig, um die Gesamtauswirkungen Ihres Unternehmens auf die Umwelt zu verstehen. Sobald Sie Ihre aktuelle Situation verstanden haben, können Sie Ziele setzen, um Ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Durch die Umstellung auf nachhaltige Logistiklösungen sparen Sie nicht nur Geld bei Energie und Ressourcen, sondern reduzieren auch Ihre Scope-3-Emissionen.
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